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Neustart für Körper und Seele

Im Frühling erwacht die Natur aus dem Winterschlaf. Alles erblüht im neuen Glanz. Auch unserer Körper ist auf Neustart programmiert. Altes loswerden, um mit neuer Frische alle Vorhaben anzupacken – wie klappt das? Wie komme ich zu mehr Schwung in den Alltag?


Entschlacke auf allen Ebenen...


Frühjahrsputz

Es ist nie zu spät, um reinen Tisch zu machen – auszumisten, loszulassen und aufzuräumen. Und es tut richtig gut, sich von Altem zu trennen, (materiellen wie geistigen) Ballast loszuwerden, den Kopf frei zu machen... ganz nach dem Motto «es reist sich besser mit leichtem Gepäck».


Fokussiere dich auf das Wesentliche. Was brauchst du wirklich, um glücklich zu sein? Leg los, Schritt für Schritt....


Mehr als nur Verzichten

Den eigenen Konsum (auch digital) effektiv reduzieren und dem hektischen Alltag für eine Weile entfliehen – wie geht das? Z.B. mit Fasten...

Ob mit Teil-, Intervall- oder Heilfasten – du entscheidest, welche Form des (Nahrungs-)Verzichts die für dich geeignete ist, und wie lange du fasten möchtest.


Die Dauer wie auch die Umsetzung unterscheidet die vielfältigen Fastenarten voneinander. Sich bewusst in Verzicht zu üben, erfordert ein wenig Überwindung und – je nach Körperverfassung oder Vorerkrankung – auch eine fachliche Begleitung.


Wer es durchhält, wird reichlich belohnt – und zwar mit einer körperlichen und geistigen Reinigung sowie mit mehr Energie von Innen. Mindestens 1x im Jahr ist empfehlenswert!


Gemeinsam fastest du weniger einsam – hier findest du mehr Infos zum Fastenerlebnis in der Gruppe im Frühjahr und/oder im Herbst. Mach mit!


Genussvoller Kick gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Bärlauch ist nicht nur ein Genuss. Mit viel Vitamin C, Magnesium, Kalium und Kalzium wirkt er antibakteriell, cholesterinsenkend und entzündungshemmend. Mit seiner Reinigung von Innen hilft er auch gegen die Frühjahrsmüdigkeit und sorgt für den richtigen Energiekick.


Die frischen Bärlauch-Blätter können April bis Mai geerntet werden und sind (z.B. in Form von einem köstlichen Bärlauchpesto) aus der Frühlingsküche nicht mehr wegzudenken.


Den müden Stoffwechsel ankurbeln

Die Nieren, die Leber und auch unser Lymphsystem spielen bei der Entgiftung eine wesentliche Rolle und sollten daher insbesondere vor/ während einer Stoffwechselkur unterstützt werden. Dabei eignen sich unter anderem folgende wunderbare Helfer aus der Natur, die auch in der Frühlingsküche nicht fehlen sollten:


Brennesseln enthalten unter anderem sehr viel Vitamin C und Eisen. Ihre Blätter sind genau das Richtige für frühjahrsmüde Menschen. Sie entfalten Ihre gesunde Wirkung z.B. in einem Salat (sie brennen nicht mehr, wenn man vorher mit einem Wallholz über sie fährt) oder auch in einem Smoothie.


Löwenzahnblätter sollten am besten vor der ersten Blüte gesammelt werden (bis Mai). Der daraus entstehende gesunde Salat mit appetitanregenden Bitterstoffen schmeckt köstlich. Als ausgleichender Gegenpol für das leicht herb bis bitter schmeckende Kraut eignen sich frische Apfelstückchen oder anderes saisonale Obst.


Gänseblümchen sind nicht nur hübsch anzuschauen und machen den Wildkräutersalat zu einem echten Hingucker. Ausdauernd und allen Tritten widerstehend symbolisieren die kleinen Blümchen Beständigkeit und Durchhaltevermögen. Darüber hinaus wirken sie anregend auf den Stoffwechsel. Als wunderbare Ergänzung, um das Lymphsystem zu unterstützen, wären hier noch das Labkraut und die Gundelrebe zu erwähnen.


Fit in den Frühling

Ausreichend Bewegung ist mindestens genauso wichtig wie die richtige Ernährung. Der tolle Nebeneffekt dabei: Sport ist nicht nur gut für deine Figur, er tut auch unglaublich gut. Dabei werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone ausgeschüttet. Du entspannst und verbrennst um die 500 Kalorien, wenn du z.B. eine Stunde leicht joggst. Schon 30 Minuten täglich zügiges Spazieren an der frischen Luft (bei Tageslicht) steigert deinen Serotoninspiegel und damit auch deine Stimmung. Als weiteres Plus erhältst du mit der Vitamin D-Aufnahme eine bessere Abwehr und Fitness.

Alleine Sport treiben ist nicht immer motivierend. Wenn du gemeinsam mit anderen etwas Sportliches unternimmst, kannst du dich ausserdem schlechter rausreden, wenn dein innerer Schweinehund Kopfschmerzen oder das schlechte Wetter als Grund vorschieben möchte.


Kleiner Tipp: Du hast mehr davon, wenn du dich täglich eine kurze Zeit lang bewegst, als wenn du einmal pro Woche eine längere Zeit trainierst oder nur einmal im Monat einen Halbmarathon läufst. Also lieber kurz und dafür regelmässig trainieren.


Zum Abschluss...

Lass dich nicht entmutigen. Besser ist es, du fängst klein an, als gar nicht. Auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel!


 
 
 

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